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25 Jahre Diakonieläden in Essen

Revolutionäres Angebot gehört heute längst zum Alltag

Essen, 12.05.2025. Um 1998 war Altendorf ein Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf. Es entstand eine Idee, die bis heute wirkt: Der erste Diakonieladen in Essen, gegründet im Jahr 2000 gemeinsam durch das Diakoniewerk Essen und die NEUE ARBEIT der Diakonie Essen.

Was damals laut Geschäftsführer Michael Stelzner "revolutionär" war, ist heute aus unserer Stadt nicht mehr wegzudenken – eine Blaupause für soziale, nachhaltige und faire Diakonieläden. Heute gibt es 14 Diakonieläden in Essen, davon werden sechs von der NEUEN ARBEIT und acht vom Diakoniewerk Essen betrieben.

Die drei Grundgedanken damals wie heute sind:
- Soziale Versorgung für Menschen im Stadtteil – mit fairen Preisen.
- Beschäftigung und Perspektiven für langzeitarbeitslose Menschen.
- Nachhaltigkeit durch Second-Hand – Kleidung bekommt ein zweites Leben

Bei einer Jubiläumsfeier im Diakonieladen Altendorf am 12. Mai wurden 25 erfolgreiche Jahre gefeiert. Christopher Klafki, der den Laden seit 15 Jahren leitet, hob vor allem die Leistung seines Teams hervor. Der Dank ging auch an die Vermieter der Ladenfläche, als "gute Seelen" des Ladens. Pfarrerin Michaela Langenheim gratulierte im Namen der Evangelischen Lutherkirchengemeinde Altendorf und bedankte sich beim Team dafür, dass es einen Ort der Begegnung zum Klönen und Bummeln schafft.

Die NEUE ARBEIT der Diakonie in Essen dankt „allen Unterstützerinnen und Unterstützern, Kundinnen und Kunden und Mitarbeitenden, die diesen Weg mit uns gehen“. Das Foto zeigt v.li.n.re. Christopher Klafki, Michael Stelzner, Michaela Langenheim.

 

 

 

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